Sägewerk Geschichte

1778

Wurde erstmals eine Reibmühle auf dem Areal der heutigen Sägerei erwähnt.

1835

Wurde die Reibe (Mühlstein) mit einer Sägemühle ergänzt.

1880

In einem Verbal des Aargauischen Staatsarchives wurde explizit die Handänderung eines Sägereibetriebes erwähnt.

1887

Am 18./19. August brannte die Sägerei, Hanfreibe und Gipsmühle ab.

1888

Der Wiederaufbau des Betriebs wurde nach «eingelegtem Plan» am Möhlinbach bewilligt. Das Wasserrad wurde durch eine Turbine ersetzt. Mit der vorhandenen Wasserkraft durfte nur noch ein Sägereigewerbe betrieben werden.

1911

Robert J. Schafroth von Pieterlen (Urgrossvater des heutigen Geschäftsführers Rolf Schafroth) übernahm die Sägerei als Pächter.

1920

Erwarb Robert J. Schafroth den Sägereibetrieb.

1927

Brannte diese Sägerei zum zweiten Mal ab und nach einem längeren Aufbau 1934 ein weiteres Mal.

1939

Hans Schafroth übernahm von seinem früh verstorbenen Vater, als 25 jähriger Berufsmann den Sägereibetrieb als Einzelfirma.

1970

Übernimmt Robert Schafroth das Nadelholz-Geschäft innerhalb des Betriebs.

1971

1. Mechanisierungsschritt: Kauf eines Occasion-Frontstapler «Jumbo» mit 4 Tonnen Tragkraft.

1972

Gründung der Aktiengesellschaft «Robert Schafroth AG». Umwandlung der Einzelfirma des Hans Schafroth durch Notar René Müller.

1981

Kauf des Seitenstaplers «Baumann» mit 4.5 Tonnen Tragkraft

1983

Neubau der grossen Lagerhalle 30 x 52 m und gleichzeitiger Erwerb und Wiederaufbau der kleinen Lagerhalle 16 x 30 m aus Dietikon.

1987

Umgestaltung des Rundholz-Platzes und Erstellen der Fundamente für weitere Mechanisierung. Anschaffung eines hydraulischen Sortierkrans.

1990

Die Wasserturbine wird umgebaut und mit einem Generator elektrifiziert und einer Steuerung versehen.

1991

Kauf eines Büro-Containers der vorerst als Unterkunftsraum für einen Indonesier dient und später dann zum 2. Büro umfunktioniert wird. Neueinrichtung einer Besäumanlage mit Förderband im Frässchopf.

1992

Kauf einer mechanisierten Occasion-Vollgatteranlage mit Längs und Querförderer, Kappstation und Umbau der Vollfräse.

1994

Anschaffung der Seitenhobelmaschine Weinig 4. Wichtiger Schritt der Weiterverarbeitung und damit Ergänzung für die Kundschaft.

1996

Installation einer mit Heizöl betriebenen Trockenkammer. Die anfängliche Wärme/Kraft-Koppelung war nicht erfolgreich und nicht sehr lange im Betrieb.

2005

Rolf Schafroth übernimmt den Betrieb von seinem Vater und leitet ihn bis heute in der 4. Generation.

2016

Zufahrt Rundholzplatz und Gebäudevorplatz befestigt und geteert.

2017

Alter Dachlattenschopf zurückgebaut und als Lagerplatz eingekiest.

2018

Neue Zufahrtsstrasse der Sägerei mit Kanalisation und Teerbelag erstellt.

2019

Gesamte Turbinenanlage auf «Druck» des Kantons und der Elektrowirtschaft zurückgebaut und aufgehoben. Kauf eines Elektrostaplers «Bulmor» mit 5 Tonnen Tragkraft.

2022

Erstellung eines befestigten Lagerplatzes mit Versickerung zwischen den beiden Lagerhallen 16 x 40 m.

2023

Einwandung und Erweiterung Frässchopf.

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